In meinem virtuellen Atelier begrüße ich Sie recht herzlich und lade Sie ein, sich über meine Bilder und Ausstellungen zu informieren.
Zur Person: Seit 1983 lebt und arbeitet der
in Berlin aufgewachsene Künstler Volker Staegemann in Frankfurt am Main.
Seit 1989 pendelt er zwischen der Mainmetropole und seinem Studio in Badalucco,
Italien.
Bio-grafisches
In Berlin aufgewachsen, widmet sich Volker Staegemann neben dem Brotberuf seiner
künstlerischen Aus- und Weiterbildung. Seit 1963 lebt er mit der Familie
in Mainz, in der Stadt Gutenbergs. In den siebziger Jahren ist er in Ateliergemeinschaften
in Mainz (Künstlerhaus Eisenturm) und Wiesbaden (Atelier am Römerberg)
aktiv und beteiligt sich an Ausstellungen im Rhein-Main-Gebiet.
Seit 1978 hält er sich einmal jährlich in einem Atelier in der Provence auf, wo er sowohl in der Radier- und Lithografiewerkstatt arbeitet als auch in der provenzalischen Landschaft malt und zeichnet. Hier entdeckt Volker Staegemann das für ihn geeignete Material in den Sandbrüchen von Bédouin. Noch heute entstehen Reliefbilder mit verschiedenfarbigem Sand und Erdpigmenten. Die Reliefs erinnern an Mauern (murales), deren geheimnisvolle Zeichen an ferne Zeiten denken lassen.
In Frankfurt am Main begründet er Anfang der neunziger Jahre die Künstlerinitiative U4 frAnkfuRT mit. In dieser Ateliergemeinschaft kommt es zum Gedankenaustausch, gemeinschaftlichen Ausstellungen und Projekten, wie Rauminstallationen.
Die Mainmetropole ist nicht nur für die künstlerische Arbeit wichtig, sondern auch für die Kontakte zu Galerien, Agenturen und Kunstvermittlern im Rhein-Main-Gebiet, wie Ausstellungsprojekte zeigen.
Zwischen Main und Mittelmeer pendelnd, bezieht Volker Staegemann seine Impulse
für die kreative Arbeit aus der Spannung zwischen den wechselnden Landschaften.
In dieser mediterranen Atmosphäre, zwischen Gebirge und Meer, entwickeln
sich Bildideen, die in Malerei, Zeichnung und Reliefcollagen umgesetzt werden.
Den Künstler zieht es immer häufiger nach Italien in sein Studio toscolo blu, selbst im Winterhalbjahr, wenn zwischen den Olivenhainen die Mimosen blühen und man bei milden Tagestemperaturen auch im Januar in den Strandbars an der Riviera einen Aperitiv genießen kann.
Mediterranes
Zwischen Main und Mittelmeer pendelnd, bezieht Staegemann seine Impulse für
die kreative Arbeit aus der Spannung der wechselnden Landschaften. Zwischen
Gebirge und Meer, Olivenhainen, Orangen- und Zitronenbäumen entwickeln
sich neue Bildideen, die in Malerei, Zeichnung oder Reliefcollagen umgesetzt
werden. Der Künstler verwendet gerne neue Materialien wie Quarzsand, Farbpigmente,
Wachs, Textilien, gebrannte Erden (Terra di Siena) und bereichert seine Farbpalette
mit Pflanzenfarben. Schon lange verwendet er in seinen Bildern Erdpigmente als
Ausdruck für Materie. Die Blautöne (blu) sollen dagegen Weite, Ferne
und Sehnsucht vermitteln.
Weitere Anregungen zur Schwarzmalerei bekommt der Künstler
von Besuchen romanischer Kirchen, in denen er Missgestalten, wie z.B. unflätige
Affen, widernatürliche Kentauren als Wasserspeier, Mauerhocker und Dämonen
entdeckt! Über diese Unwesen hat sich übrigens der Ordensgründer
Bernhard von Clairvaux aufgeregt: ...was hat dort jene lächerliche
Missgestalt, jene auffallend häßliche Schönheit ... zu schaffen?
Was tun die unflätigen Affen...?.
Neue Arbeiten
Aus der Zeit 2005/2006 gibt es nicht nur Papierarbeiten, sondern auch plastische
Objekte aus Palmenholz und Schiefer. Unterschiedliche Materialien aus Ligurien
also! Die Objekte erinnern an Musikinstrumente, Flaschen oder weibliche Formen.
Die ursprünglich harmonischen Figurationen werden durch aggressive Elemente
attackiert, z.B. durch Schiefersplitter (St.Sebastian I und II).
Art News
In seinen Mitteilungen, den "Art News - Neues aus dem Atelier" erzählt
Volker Staegemann von kulturellen Angeboten aus dem Argentina-Tal und von Ereignissen
aus Nah und Fern, z.B. von Museen, Ausstellungen und Veranstaltungen an der
italienischen Riviera Côte dAzur oder in der Provence.
Aktivitäten
In einer Ausstellungsbesprechung ist zu lesen: "Die Bilder des Frankfurter
Malers mit unterschiedlichsten Techniken und Ausdrucksformen haben eines gemeinsam:
Seine Neigung zur Abstraktion und seine Freude an Experimenten."
Ein Beispiel dafür: Volker Staegemann verwendet gerne pflanzliche Farben,
die er aus Färbepflanzen gewinnt, wie z.B. Krapprot, Curcumagelb und Blauholz.
Damit erweitert er die klassische Farbpalette.
2002 November: Historischer Weinkeller im "Volkswirt
Frankfurt/Main (Innenstadt)
2001 März/Oktober Galerie "Das Bilderhaus", Frankfurt/M.
1999/2000 American Chamber of Commerce
Frankfurt/M.: "Mediterraneo"
1998 Faktor Art Edition: Altes Rathaus, Frankfurt/M.-Seckbach
Nikolauskapelle, Ffm: Installationen und Malereien
1997 "Kunst am Bau", Aktion Frankfurter Künstler
"Kunst im Park", DGB-Park, Oberursel bei Frankfurt/M.
1996 Amerikahaus, Frankfurt/M..
1995 Galerie "Artform", Frankfurt/M.
1.Kunst-und Antiquitätentage, Schloß Hallburg
1994 Galerie "Das Bilderhaus", Frankfurt/M.
Galerie "Art Spektrum", Würzburg
1993 Galerie "Ka eins", Frankfurt/Main
1988-1990 Frankfurter Buchmesse, "Buch und Bild"
2003 November:
Teilnahme beim Kunst-Event in Antwerpen
Urbilder der Gegenwart: Das Labyrinth, die Siebenheit, der Ölbaum
Fossile Hieroglyphen: fossile Spuren aus der Tier- und Pflanzenwelt
Visuelle Poesie: Textbilder mit literarischen Zitaten
Aquarelle mit Pflanzenfarben: Krapprot und Blaukraut
Schwarzmalerei: Tinten Tuschen auf Tableaus
Collagen und Materialbilder
Telefon und Fax:
+ 49 69 59 41 54 / Frankfurt am Main
+ 39 3401 46 99 50 / Badalucco
Email:
v.staegemann@t-online.de
toscoloblu@libero.it
Design und Programmierung: K R E A T I M